WARUM DROHNENABWEHR
Immer mehr Drohnen bewegen sich im Luftraum. Die UAVs können nicht nur den Flugverkehr gefährden, sondern auch eine Bedrohung für Großveranstaltungen, Stadien, Forschungszentren oder auch Rechenzentren darstellen. Die Deutsche Flugsicherung meldete zuletzt die Zahl von 152 Behinderungen durch Drohnen im vergangenen Jahr (Stand Ende November) an Flughäfen oder Flugstrecken – ein Rekord. Nach dem folgenschweren Drohnenangriff kurz vor Weihnachten des vergangenen Jahres rüsten nun die beiden Londoner Großflughäfen Gatwick und Heathrow ihre Abwehrtechnik auf. Beide Flughäfen bestätigten, dass sie nach dem Zwischenfall in technische Systeme zur Drohnenabwehr investiert hätten.
WAS KÖNNEN WIR BESSER
Die konventionelle Drohnenabwehrtechnologie bietet zwar zahlreiche Abwehroptionen, es mangelt jedoch an guten Möglichkeiten des physischen Eingriffs. Der Vorfall am Flughafen Gatwick im Dezember 2018 zeigt, dass sich die illegalen Drohnenflüge trotz verschiedener Abwehrsysteme nicht rechtzeitig verhindern ließen.
Unser Drohnenabwehrsystem bietet neben den klassischen Funktionen eines Abwehrsystems zum Beispiel Radar- und optischer Ortung oder Störung der Funkverbindung durch elektromagnetische Wellen noch die Möglichkeit, die Drohnen durch physischen Eingriff vom Himmel zu holen.
Das Laser-Drohnenabwehrsystem mit elektrisch angetriebenen Glasfaserlasern kann niedrige, langsame und kleine Luftziele einschließlich Drohnen mit einem Durchmesser von ≤ 2 m und einer Fluggeschwindigkeit von ≤ 60 m/s abfangen.
Im Vergleich zu traditionellen Luftabwehrsystemen weist das Abwehrsystem mit Hochleistungslaser folgende Besonderheiten auf:
Das reaktionsschnelle System verfügt über eine hohe Abfangrate und kann mehrere Ziele angreifen. Es kann binnen 6 Sekunden ein neues Ziel erkannt und anvisiert werden. Jeder Laserschuss soll weniger als 1 US-Dollar kosten.
Das Laser-Abwehrsystem bietet vier Leistungsmuster: 5, 10, 20 und 30 kw. Der Abfangradius reicht von 200 m bis 5.000 m und der Zielerfassungsradius beträgt bis zu 10.000 m.
