Das Modul besteht aus einem kompakten und energiesparsamen Satellitenpositionierungsmodul das mit GPS, GRONASS oder Beidou kompatibel ist, einer dualen 3-Frequenz-Luftfahrtantenne, einer differentiellen Datenverbindung und einer Bodenkontrollstation.
Mit Hilfe der Satellitenpositionierung und des magnetischen Kompasses wird der Kurs der Drohne separat gemessen und die Ergebnisse miteinander verglichen, sodass eine redundante komplementäre Modifikation gebildet wird. Sie erhöht die magnetische Störfestigkeit und die Genauigkeit der Kursberechnung.
Gleichzeitig kann das System auch RTK3.2-Signale empfangen, sodass die vertikale und horizontale Positionierung zentimetergenau erfolgen kann und die Redundanz durch das Standard-Einzelpunkt-GPS-Modul ergänzt wird. Die Datenverarbeitung und die Problembehandlung werden automatisch von der Flugsteuerungssoftware durchgeführt.

